Neubau Grundschule Schermbeck – Moderner, barrierefreier Zentralstandort

Die Gemeinde Schermbeck, im Nordwesten von Nordrhein-Westfalen zwischen Niederrhein und Münsterland gelegen, realisiert einen zukunftsorientierten Neubau einer zentralen Grundschule. Der neue Standort entsteht westlich des bisherigen Hauptstandorts an der Weseler Straße und bündelt künftig die Schulangebote aus dem bisherigen Haupt- und Teilstandort.

Mit einer Kapazität für rund 500 Grundschulkinder schafft Schermbeck eine moderne, barrierefreie und nachhaltige Bildungsumgebung – durchdacht für Lernen, Spiel, Bewegung und Inklusion.

Zentrale Grundschule mit barrierefreiem Schulgelände

Der neue Schulcampus ist mehr als ein Schulgebäude: Er wird zu einem lebendigen Bildungsort, der pädagogische Qualität mit kindgerechter Architektur und landschaftlicher Gestaltung verbindet. Barrierefreiheit, Sicherheit und Vielfältigkeit stehen dabei im Mittelpunkt aller Planungen.

Die Gebäudestruktur ist in verschiedene Funktions-Cluster gegliedert und setzt sich im Außenbereich in Form eines vielfältig nutzbaren Schulgeländes mit Erlebnisräumen fort.

Barrierefreier Eingangsbereich und sozialer Vorplatz

Der Eingangsbereich zur neuen Grundschule Schermbeck wird großzügig, sicher und inklusiv gestaltet:

  • Barrierefreie Rampe mit taktilem Leitsystem
  • Überdachte Fahrradstellplätze
  • Sitzmöglichkeiten und Staudenbeete für Aufenthaltsqualität
  • Indirekte Beleuchtung für mehr Sicherheit
  • Treppenanlagen als ergänzende Zugänge

Der offen gestaltete Vorplatz dient als sozialer Treffpunkt – auch nach Unterrichtsschluss – und vermeidet gezielt potenzielle Angsträume.

Stellplatzanlage für PKW und Fahrräder – nachhaltig und sicher

Im Südwesten des Geländes wird eine kombinierte Stellplatzanlage mit:

  • Reguläre PKW-Stellplätze aus wasserdurchlässigem Betonstein
  • Asphaltierte Fahrgassen
  • Fahrradstellplätze
  • Hausmeistergarage & Mülltonnenfläche

Zur Sicherheit tragen Zebrastreifen auf Parkplatz und Zufahrt sowie eine klare Trennung zum Schulhof durch Beläge und Pflanzinseln bei.

Schulhof mit Spielbereichen auf mehreren Ebenen

Der Schulhof der neuen Grundschule Schermbeck wird ein Erlebnisraum mit Spiel-, Sport- und Rückzugsmöglichkeiten für alle Altersgruppen:

  • Sandspielfläche & angrenzender Rasenspielbereich
  • 2,5 m Höhenunterschied mit Boulderwand und großem Klettergerüst
  • Rundlaufbahn zum Rennen, Inlineskaten & Spielen mit Fahrzeugen
  • Amphitheater für Aufführungen und Pausen
  • Barrierefreie Spielgeräte wie Drehkarussell, Zweifachreck, Tischtennisplatten
  • Sichtschutz durch Gehölzsaum entlang des Tiefen Weges

Outdoor-Sportanlagen – Bewegung und Teamgeist

Die neue Sportanlage ergänzt den Schulhof durch vielfältige Bewegungsangebote:

  • Multifunktionaler Soccer-Court (Kunstrasen) mit großen und Mini-Toren
  • Basketballfeld mit Mehrfachkörben und integrierter Torwand
  • Zwei Weitsprunganlagen
  • Sitzstufen zwischen Spielfläche und Böschung als Zuschauerbereich
  • Flutlichtmast für verlängerte Nutzungszeiten

Schulgarten und Grünes Klassenzimmer – Natur mit allen Sinnen erleben

Ein besonderes Highlight ist der Schulgarten, der unter dem Motto „Lernen mit allen Sinnen“ steht:

  • Sinnespfad mit Insektenhotel und Naturschaukästen
  • Hochbeete für gemeinsames Gärtnern
  • Kreativflächen mit Graffitiwand
  • Barrierefreie Gestaltung
  • „Grünes Klassenzimmer“ für Projektunterricht in der Natur

Hier erleben Kinder ökologische Bildung, Kreativität und Selbstwirksamkeit – direkt auf dem Schulgelände.

Zukunftsfähige Grundschulinfrastruktur für Schermbeck

Mit dem Neubau der zentralen Grundschule schafft die Gemeinde Schermbeck ein starkes Zeichen für Bildung, Teilhabe und Nachhaltigkeit. Die neue Schule wird ein Ort zum Lernen, Forschen, Bewegen – und zum Wohlfühlen.

AUFTRAGGEBER
Gemeinde Schermbeck

LEISTUNGEN
Freianlagen, LP 1-8
Neubau

LEISTUNGSZEITRAUM
Juni 2024 – Juni 2028

PROJEKTSTAND
LP 4

BAUKOSTEN
2.300.000,00 €

FLÄCHE
16.000 m²

BÜRGERBETEILIGUNG
Ja

AUSFÜHRUNGSORT
Weseler Straße, 46514 Schermbeck

PRESSESPIEGEL

Planung für zentralen Grundschulstandort wird konkreter

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